Herzenssuche – SeminarrückblickEin Seminar das die Herzen verändert
Am 11. Oktober starteten wir in ein neues Jahresthema. Nach den Jahresthemen Gebet und Jüngerschaft fragten sich alle, wofür der Titel „Herzenssuche“ stehen könnte. Das wurde klar als der Referent des Wochenendes bekannt wurde: Dirk Ahrendt vom Praxisinstitut Evangelisation im Bund FeG.
Ansteckende Sehnsucht
Und praktisch wurde es! Dirk verstand es, unsere Herzen anzustecken! Anzustecken mit der Leidenschaft Jesu für Menschen die Jesus noch nicht kennen! Anzustecken mit der Freude an der wichtigsten Grundlage: Gebet. Anzustecken mit der Sehnsucht, dass auch heute Menschen zum Glauben kommen. Dafür war es erstmal wichtig ehrlich über unsere – manchmal negativen – Gefühle zu sprechen, wenn es um Evangelisation geht. Mir wurde klar, dass uns manche Negativbeispiele früherer Evangelisationsformen hindern.
Dagegen begeistert uns zu erzählen, wie wir zum Glauben gekommen sind und wie wir Gottes Gnade erlebt haben. Praktisch wurde es auch, als es darum ging einmal aufzuschreiben, welche Menschen es in unserem Umfeld gibt. Um diese Menschen dann bewusst im Gebet vor Jesus zu bringen. Jeder und jede konnten dann auf den Gebetskärtchen, die Dirk mitgebracht hatte, drei Namen notieren, für die man in Zukunft beten sollte.
Meine Herzenshaltung
Konkret wurde es, als es darum ging, mit Menschen von heute über den Glauben ins Gespräch zu kommen. Welche Fragen dabei vielleicht helfen. Was man vermeiden sollte. Warum Zuhören wichtiger ist als viel Reden. Wie man aktive Beziehungen aufbaut und pflegt. Warum es wichtig ist, beharrlich dranzubleiben und echtes Interesse an Menschen zu zeigen. Dabei wurde mir noch einmal klar, wie entscheidend meine Herzenshaltung anderen Menschen gegenüber ist. Und zugleich wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, auf den Heiligen Geist zu vertrauen, der uns hilft und bereits an den Menschen arbeitet, auf die er unseren Blick lenken möchte.
